Die Globalisierung führte aufgrund des stark anwachsenden Welthandels zu einem exponentiellen Anstieg der Verkehrsdichte auf den Seewegen. Gleichzeitig konnte in den vergangenen Jahren ein deutlicher Anstieg des Geräuschpegels in den Meeren festgestellt werden. Aus diesem Grund wird die Unterwasserakustik seit 2008 von der Internationalen Schifffahrts-Organisation (IMO) mit hoher Priorisierung verfolgt. Ziel ist es, die anthropogene, akustische Belastung der Meere zu reduzieren, um die Gesundheit der marinen Ökosysteme zu gewähr-leisten.
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2025 – 2027″
Autor: pa
AKUOPT – Akustische Prognosen für die Routen- und Fahrprofiloptimierung
WIND – Versuchsmethodenentwicklung für windunterstützte Seeschiffe
2024 – 2026
Durch die zunehmende Integration von Windaktuatoren auf Seeschiffen besteht momentan ein erhöhter Bedarf an Prognosemethoden, um die durch den Einsatz von Windaktuatoren verursachten Folgeeffekte adäquat berücksichtigen zu können. Folgeeffekte wie erhöhte Driftwinkel und signifikante Schubentlastungen am Propeller können zu signifikanten Änderungen der Propulsionskennziffern führen. Für eine zielorientierte Auslegung des Antriebssystems müssen die Wirkungen eines sekundären Windpropulsor auf das Gesamtsystem möglichst exakt erfasst und in den Skalierungsmethoden berücksichtigt werden. Weiterlesen „WIND – Versuchsmethodenentwicklung für windunterstützte Seeschiffe
2024 – 2026″
A-SWARM II – Autonome elektrische Schifffahrt auf WAsseRstrassen in Metropolregionen
2024 – 2027
Das Nachfolgeprojekt baut auf den Ergebnissen des Vorhabens A-SWARM auf, bei dem ein technologischer Reifegrad (TRL) von 4–5 erreicht wurde. Ziel ist es, die bisher entwickelten autonomen Technologien für modulare Wasserfahrzeuge weiterzuentwickeln und praxisnah zu erproben, um dem Schritt zur Marktreife näherzukommen.
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2024 – 2027
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Tag der offenen Tür in der SVA!
Am Samstag, den 20. September 2025, öffnet die Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam (SVA) ihre Türen – eine seltene Gelegenheit, die normalerweise für die Öffentlichkeit verschlossenen Versuchsanlagen und Modellwerkstätten zu besuchen!
Die SVA ist eine konzernunabhängige, international tätige Forschungseinrichtung mit Sitz in Potsdam-Marquardt. Seit über 70 Jahren werden hier neueste Entwicklungen im Schiffbau und in der Offshore-Technik erprobt sowie die Wissenschaft mit Fokus auf den Herausforderungen von morgen vorangetrieben.
Besucher erwartet ein spannender Rundgang durch die Versuchsanlagen und Werkstätten. Im Mittelpunkt steht die 280 Meter lange Schlepprinne, in der an bis zu 9 m langen Modellen Schiffe aller Art – z. B. Forschungsschiffe, Containerschiffe bis hin zu Superyachten – untersucht werden. Weitere Highlights sind der Kavitationstunnel und der Reibungsmessstand, welche vor allem zur Forschung im Schwerpunktbereich Antriebstechnik genutzt werden.
Die Besucherinnen und Besucher können das schiffbauliche Versuchswesen bei der Fahrt auf dem Schleppwagen hautnah erleben. Dabei stehen die Mitarbeiter für Fragen wie „Was ist eigentlich Kavitation?“ oder „Was macht die Haihaut im Strömungskanal?“ zur Verfügung.
Zeit: | 20. September 2025 von 09:30 bis 14:00 Uhr (letzte Führung ab 12:30 Uhr) |
Dauer: | ca. 1.5 h pro Führung (die Führungen beginnen alle 15 min) |
Ort: | Marquardter Chaussee 100, 14469 Potsdam (Bushaltestelle Sacrow-Paretzer Kanal) |
Für die kleinen Gäste (3 bis 10 Jahre) werden spezielle Kinderführungen um 10.00 Uhr und um 11.00 Uhr angeboten (Dauer 1 h, nur in Begleitung einer Aufsichtsperson).
Für Personen mit eingeschränkter Mobilität ist die Führung aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nur bedingt geeignet.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr SVA-Team
Erlebnisreiche Stunden am Zukunftstag und Girls’Day 2025
Beim Zukunftstag bzw. Girls’Day 2025 hatten wir eine tolle Zeit mit 8 Mädchen und 6 Jungs. In eigenständig durchgeführten Modellversuchen in der Schlepprinne durften sie praxisnah das schiffbauliche Versuchswesen erleben.
Am Kavitationstunnel konnten die TeilnehmerInnen erste Erfahrungen mit Propellerkavitation sammeln – und dabei entdecken, warum harmlos aussehende Blasen schädlich sein können und warum man nicht einfach von einer „Schiffschraube“ sprechen sollte.
Uns hat es viel Spaß gemacht, und wir hoffen, den Mädchen und Jungs hat es genauso gut gefallen!






KonRo – Design- und Optimierungstool für ein CRP-Antriebskonzept
2024 – 2026
Seit Ende der 1980er Jahre erfahren kontrarotierenden Propellern (CRP, Contra Rotating Propeller) wieder ein vermehrtes Interesse. Der Einsatz ist besonders bei hohen Schubbelastungsgraden sinnvoll. Es wird davon ausgegangen, dass bis zu 10 % an Energie eingespart werden können. Somit kann ein CRP im als Hauptantrieb ein geeignetes Mittel zur CO2-Reduktion darstellen. Weiterlesen „KonRo – Design- und Optimierungstool für ein CRP-Antriebskonzept
2024 – 2026″